DSL Vergleich: unabhängig recherchiert – Rabatte für Neukunden

Sie sind auf der Suche nach einem neuen DSL-Anschluss? Dann sind Sie hier genau richtig. In unserem DSL-Vergleich finden Sie die besten DSL-Anbieter und den passenden Tarif für Ihre Bedürfnisse. Der größte Unterschied zwischen den DSL-Angeboten zeigt sich im Speed-Test.

Vielsurfer und Download-Könige greifen zur schnellen VDSL-Leitung mit über 50 MBit/s, für Otto-Normal-Verbraucher reicht eine Leitung mit 16 MBit/s. Vorsicht beim Vertrag ohne Laufzeit – hier lauern oft versteckte Kosten. Erfahren Sie in unserem folgenden DSL-Vergleich, worauf Sie beim Kauf noch achten sollten, und finden Sie Ihren persönlichen Favoriten!

So funktioniert der Vergleichsrechner

Gib zunächst deine Vorwahl in den Rechner ein. Sie bestimmt, welche Tarife an deinem Wohnort überhaupt zur Verfügung stehen.
Danach wählst du die gewünschte Geschwindigkeit zwischen dem klassischen DSL oder dem schnellen VDSL. Ausweichmöglichkeiten sind das Kabel-Internet oder LTE-Angebote, falls das DSL in ländlichen Regionen noch nicht weiter ausgebaut wurde.
Zusätzlich kannst du eine gewünschte Laufzeit angeben, die beim Vergleich mit berücksichtigt werden soll.
Für manche Sparangebote ist es wichtig, ob du als Neukunde oder als Wechsler den neuen DSL-Vertrag in Auftrag gibst. Neben monatlichem Sparpotenzial geben manche Anbieter eine tolle Sachprämie dazu.

Sind alle Angaben in den Vergleichsrechner eingetragen, bekommst du die ersten Ergebnisse angezeigt. Dazu gehören natürlich der monatliche Preis sowie einmalige Anschlussgebühren. Außerdem werden Gutschriften berücksichtigt, sodass du einen monatlichen Effektivpreis angezeigt bekommst, über den sich die Verträge besser vergleichen lassen.

Der Effektivpreis berücksichtigt alle Kosten, die in den ersten 24 Monaten anfallen würden und rechnet die Vergünstigungen dagegen.

Außerdem sind zu allen Anbietern die Geschwindigkeiten angezeigt, weitere Kosten für das Telefonieren, verfügbares Volumen sowie die Laufzeit. Sie gibt an, wann der Vertrag wieder gekündigt werden könnte. Doch schauen wir uns diese einzelnen Kriterien etwas genauer an.

DSL-Tarife im Internet-Vergleich: Welcher Tarif passt zu mir?

Unser DSL-Vergleich ist unabhängig. Daher wollen wir Ihnen keine falschen Tatsachen vorgeben: Bevor Sie einen Anschluss mit DSL kaufen, sollten Sie sich schlaumachen, welche DSL-Geschwindigkeiten bei Ihnen überhaupt möglich sind. Denn bloß weil ein Angebot existiert, ist dieses leider nicht für jede Wohnlage eine Option. Damit ist nicht nur gemeint, dass ein DSL-Vergleich in München völlig andere Verfügbarkeiten ausspucken wird als ein DSL-Vergleich in Berlin. Selbst innerhalb einer Stadt, teils gar eines Bezirkes, kann das Angebot variieren.

Je nach DSL-Verfügbarkeit haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlich schnellen Leitungen, z.B.

  • bis 16 MBit/s
  • 16 – 32 MBit/s
  • 32 – 50 MBit/s
  • 50 – 100 MBit/s
  • über 100 MBit/s

Weil der DSL-Ausbau bzw. genauer gesagt Breitbandausbau in Städten schneller vorankommt als auf dem Land, sind die schnellen VDSL-Geschwindigkeiten (über 50 MBit/s) eher in urbanen Gebieten verfügbar. Auf den Webseiten der DSL-Anbieter finden Sie meist DSL-Tests zur VDSL-Verfügbarkeit, in denen Sie herausfinden, welche Bandbreite bei Ihnen möglich ist.

Schleppender Ausbau: Deutschland liegt bei der Glasfaser-Infrastruktur auf den hintersten Plätzen.

Aber: Brauchen Sie überhaupt einen DSL-Anschluss mit über 50 oder gar 100 MBit/s? Hier sollten Sie Ihr eigenes Surf-Verhalten kritisch betrachten. Wie viel surfen Sie am Tag und welche Bandbreite benötigen Sie tatsächlich? Für Ihr Gewerbe sollten Sie sich für sicherheitshalber für einen speziellen DLS-Tarif für Geschäftskunden entscheiden.

Fürs gelegentliche Surfen, Abrufen von E-Mails und Gucken von YouTube-Videos reicht schon eine Leitung bis 16 MBit/s. Mit einer Leitung zwischen 16 und 32 MBit/s sind einige Reserven vorhanden – mit mehr als 50 MBit/s sind Sie bereits sehr üppig ausgestattet.

Allerdings sind die Mehrkosten für schnellere Leitungen heute meist überschaubar. Die schnellen DSL-Verträge sind meist schon für rund 5 – 10 Euro mehr pro Monat zu haben. Leitungen mit mehr als 50 MBit/s sind sinnvoll, wenn Sie z.B.

  • viel von zu Hause arbeiten
  • große Dateien hoch- oder herunterladen (z.B. per Cloud)
  • regelmäßig Inhalte in 4K bzw. UHD streamen
  • mehrere Nutzer gleichzeitig Internet-Fernsehen nutzen
  • mehrere Teilnehmer gleichzeitig surfen, downloaden oder online spielen
  • besonders sicher für die Zukunft ausgestattet sein möchten

Welcher Anbieter: Telefon, Kabel oder über Mobilfunk?

Der DSL Anschluss muss längst nicht mehr über den Telefonanbieter bezogen werden. Hier steht für die meisten Kunden das VDSL mit 50 oder 100 Mbit/s im Vordergrund, doch kann nicht in jeder Region bezogen werden. Daher ist die Verfügbarkeit immer vorab zu prüfen. Gleichzeitig bekommst du eine günstige Telefonflatrate mit den meisten Angeboten.

Es gibt noch viele weitere Alternativen, wie beispielsweise die Kabelanbieter. Sie geben neben dem TV-Programm auch die Möglichkeit für Internet und Telefonie über diese Leitung. Bis zu 400 Mbit/s sind hier erreichbar und die Tendenz ist weiter steigend. Kabel-Internet bietet also deutlich höhere Geschwindigkeiten, ist aber meist nur in Ballungszentren und Großstädten zu bekommen. Die sogenannten Triple Play Tarife schnüren ein Komplettpaket aus Internet, Telefon und Fernsehen über eine Leitung. Du profitierst von einem Full-Service aus einer Hand.

In weniger gut ausgebauten Gebieten sind die LTE-Tarife interessant. Gerade auf dem Land mangelt es an stationären Internetleitungen mit einer hohen Qualität. Über LTE kannst du ähnlich hohe Surfgeschwindigkeiten erreichen. Hier sind bis zu 200 Mbit/s möglich, ohne aufwendige Verkabelung und meist ohne Wartezeit.

Die LTE Technik hat sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt. Allerdings brauchst du die passende Hardware und die Tarife sind meist teurer. Ebenso ein Nachteil: hast du dein verfügbares Volumen überschritten, senkt sich die Surfgeschwindigkeit bis zum Monatsende.

Nur wenige Tarife bieten ein unbegrenztes Datenvolumen. Wer die Möglichkeit aus normales DSL oder Kabel-Internet hat, sollte deshalb genau abwägen.

Wie mache ich mein Internet schneller?

PC- und WLAN-Check

 Ist die Differenz zwischen Speedtest und Router-Anzeige zu groß, und haben Sie per WLAN gemessen, könnte ihr WLAN zu schwach sein.

Vergleichen Sie die verschiedenen Messwerte per LAN-Kabel und WLAN aus mehreren Positionen. Tipps, wie Sie WLAN in großen Wohnungen per “Mesh”- Repeater verbessern, finden Sie in einem gesonderten Artikel.
Bei Gigabit-Anschlüssen sollte in jeder Etage ein eigener Mesh-WLAN-Repeater stehen. Bei Betondecken helfen Powerline-Adapter oder ein Netzwerkkabel (CAT 7) durchs Treppenhaus.

Provider-Beschwerde

Melden Sie Probleme via Hotline – gerade bei Kabelanschlüssen kann ein Techniker Probleme oft vor Ort beheben, außerdem erleichtern solche Meldungen die Ausbauplanung. Bei der Telekom können Sie unter www.telekom.de/schneller Interesse am Ausbau melden.

Technik-Wechsel

Haben Sie einen alten DSL-Tarif (bis 16 Mbps), fragen Sie, ob eine Umstellung auf VDSL (idealerweise mit 100 oder 250 Mbps) möglich ist.

Der Aufpreis von rund 10 Euro im Monat lohnt sich für die modernere Technik. Ein Wechsel zu einem anderen DSL-Provider ist dagegen nur sinnvoll, wenn einer der großen Provider schnellere Vectoring-Technik anbietet.

Besserung bringt daher meist nur ein grundsätzlicher Technikwechsel: Bricht das Tempo am Kabel zu oft ein, kann DSL Stabilität bringen. Ist DSL zu lahm, bringt ein Kabelanschluss (sofern verfügbar) oft mehr Dampf. Im Idealfall hat ein lokaler Anbieter ein Glasfasernetz als schnelle Alternative aufgebaut.

Häufige Fragen zum Gaspreisvergleich

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